Dienstag, 26. Februar 2013

Die Feministinnen von Himmelsrand

Das Spiel The Elder Scrolls V: Skyrim handelt in einer Phantasiewelt. Was den Stand der Technik und die kulturellen Umstände betrifft, handelt es sich um eine mittelalterliche Gesellschaft. Es gibt verschiedene Rassen, wie man sie aus The Elder Scrolls kennt. In Skyrim scheinen sämtliche Berufe eine Frauenquote eingeführt zu haben. Es gibt insgesamt zur Zeit die Tendenz, die Inhalte von Computerspielen durch politische Ideologien (z.B. Gender Mainstreaming) zu beeinflussen, anstatt die Inhalte nach den Bedürfnissen der Spieler auszuwählen. Diese Einflussnahme geschieht häufig indirekt und durch vorauseilenden Gehorsam. Ich kann mich nicht erinnern, von Frauen aus Oblivion Sprüche wie diese gehört zu haben:
  • Ich hoffe, Ihr seht mich so an, weil Ihr etwas kaufen wollt. (Impliziert anzügliche Blicke)
  • Svana Fern-Schild: Also sitze ich hier fest, während diese Schweine, die sie Kunden nennt, mich begrabschen und die widerlichsten Dinge zu mir sagen.
Olfina Grau-Mähne: Ich weiß, als Frau hat man es in Himmelsrand
nicht immer leicht. Aber bleibt stark, dann werden Euch die Männer
allmählich respektieren und vielleicht sogar fürchten.
Katla: Mein Mann kümmert sich um die Arbeit drinnen.
Ist auch besser so ... hier draußen würde er sich nur verletzen.
Snilling (Katlas gebrochener Mann): Meine Brüder wären entsetzt,
würden sie sehen, dass eine Frau ihren Mann übertrifft
- ich jedoch nicht. Ohne Katla würde hier nichts laufen.
Selten in der wirklichen Welt: Ein weiblicher Bergarbeiter.
Genauer gesagt, die Chefin einer Mine. Sie hat von ihren
Bergmännern keine hohe Meinung. Tatsächlich sind bei
ihr 2 Bergmänner und 2 Bergfrauen angestellt.
Olfina: Es gibt nichts, was ein Mann tun kann, was ich nicht besser könnte,
ob es nun um das Servieren von Getränken oder das Erschlagen von Trollen geht.
Ein Recke wird von seiner Schildmaid erschlagen.
Der Barde wird für diese unrealistische Ballade
durch die Macht der Magie bestraft.